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Sehen und sehen lassen

Liebe Freunde der Natur und der Fotografie!

Die Liebe für die Fotografie hat mir mein Vater in die Wiege gelegt.
Er war in den 60-er, 70-er Jahren als Wissenschaftler in der ganzen Welt unterwegs und kehrte von seinen interessanten Reisen immer mit vollen Fotoalben zurück.
So konnten wir an seinen Abenteuern ebenfalls teilhaben und lernten Kultur und Menschen anderer
Kontinente kennen. Er entwickelte seine Fotos noch selber in einem Labor.
Unvergessen bleiben die Dunkelkammer und die an einer Leine hängenden Fotos im Geophysischen
Institut. Wohnhaft am Rande der Alpen, in Sopron, waren wir oft in der Natur unterwegs, Wandern und
Ausflüge gehörten zu unserem Alltag. Bei diesen Gelegenheiten war der Fotoapparat ebenfalls
unser ständiger Begleiter. Die so entstandenen Aufnahmen hat unser Vater an manchen Abenden im
Form eines Diavortrages vorgeführt.
Nun ist es vielleicht keine Überraschung, dass ich für mich ebenfalls dieses schöne Hobby entdeckt
habe und nach jahrelangen Versuchen mit meinem Smartphone, entschloss ich mich „richtig”
fotografieren zu lernen. Ich hatte das große Glück von sehr talentierten und erfahrenen Naturfotographen und Fotokünstlern viel über die Naturfotografie zu lernen.
Mein Dank gilt hier János SZEKERES, Árpád KRIVÁNSZKY,László SUHAJDA, bzw. Anikó und Tamás
IMRE.
Mit der Zeit entdeckte ich für mich die Makrofotografie in der Natur.
Mein Anliegen ist die Blumen auf Wiesen und im Wald etwas anders, märchenhaft und verzaubert zu
präsentieren. So, wie man diese üblicherweise nicht kennt.
Ich hoffe, dass die Betrachter dieser Fotos bei ihrem nächsten Spaziergang oder einer Wanderung
viele von ihnen entdecken und wiedererkennen !
Für mich ist jede einzelne kleine Pflanze wie ein Märchen.
Bei deren Beobachtung muss ich oft an den großen französischen Philosophen, Diderot denken, der
seine Bewunderung der Natur folgendermaßen schilderte:

„Das Auge, der Flügel eines Schmetterlings genügen,
um einen Gottesleugner zu zermalmen.”

Diderot

Habt viel Freude an diesen kleinen und doch so großen Wundern der Natur!

Euere Eva ADAM